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15.11.24

Trockene Weine, ein ausgewogenes Geschmackserlebnis

Der Begriff "Trocken" bei Weinen

Was bedeutet der Begriff "Trocken" bei Weinen?

Der Begriff "trocken" bei Weinen bezieht sich auf den Zuckergehalt und beschreibt, wie süß oder wenig süß ein Wein schmeckt. Ein trockener Wein enthält sehr wenig Restzucker – also den Zucker, der nach der Gärung im Wein verbleibt.

Kriterien für trockene Weine in der EU: Ein trockener Wein hat einen Restzuckergehalt von maximal 4 Gramm pro Liter. In Ausnahmefällen darf der Restzucker bis zu 9 Gramm pro Liter betragen, wenn der Säuregehalt des Weins maximal 2 Gramm niedriger ist als der Restzuckergehalt. 

Zum Beispiel: Bei 9 g/l Restzucker müsste der Säuregehalt mindestens 7 g/l betragen, damit der Wein noch als trocken gilt.

Geschmack: Trockene Weine schmecken nicht süß. Sie zeichnen sich oft durch eine gewisse Frische, Fruchtigkeit und Lebendigkeit aus, abhängig von der Rebsorte und dem Ausbau. Die Säure spielt bei trockenen Weinen eine wichtige Rolle und sorgt für das ausgewogene Geschmackserlebnis. Die geringe Süße wird oft durch die Säure oder die Aromen des Weins ausgeglichen.

Typische trockene Weißweine: Riesling trocken, Chardonnay, Sauvignon Blanc.

Typische trockene Rotweine: Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir (Spätburgunder). Der Begriff hilft, den Wein entsprechend der persönlichen Vorlieben auszuwählen.

Fazit: Wenn man einen Wein als trocken bezeichnet, dann meint man einen Wein mit einem sehr geringen Restzuckergehalt. Trockene Weine sind vielseitig einsetzbar und bieten ein breites Spektrum an wunderbaren Aromen und Geschmacksrichtungen.

Trockene Weine passen auch sehr gut zu vielen Speisen, insbesondere zu herzhaften Gerichten. Sie können die Aromen der Speisen betonen und ergänzen.

Andere Geschmacksgrade: Neben trocken gibt es auch andere Geschmacksgrade wie halbtrocken, lieblich und süß. Diese unterscheiden sich durch ihren höheren Restzuckergehalt.

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